BPOL NRW: Zugtür blockiert – 20-Jähriger versucht Bahnmitarbeiter mit Glasflasche zu schlagen – Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Ein 20-jähriger Mann aus Gelsenkirchen soll am Samstagabend (7. November) eine Zugtür der RB 32 im Hauptbahnhof Wanne-Eickel blockiert haben. Als daraufhin ein Bahnmitarbeiter ihn von der Mitfahrt ausschloss, soll dieser versucht haben, ihn mit einer Bierflasche gegen den Kopf zu schlagen.

Gegen 2:30 Uhr wurde die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Wanne-Eickel informiert. Vor Ort befanden sich bereits zahlreiche Einsatzkräfte der örtlichen Polizei.

Nach Angaben des 53-jährigen Bahnmitarbeiters soll sich der 20-jährige somalische Staatsangehörige in eine Tür des Zuges gestellt haben, um so die Abfahrt des Zuges zu verhindern. Offensichtlich wollte der Mann so die Mitfahrt seiner Begleiter sicherstellen.

Als er trotz mehrmaliger Aufforderungen des Bahnmitarbeiters die Tür nicht freigab, wollte dieser ihn von der Mitfahrt ausschließen. Das Verlassen des Zuges verweigerte der 20-Jährige und soll den 53-Jährigen anschließend mit einer Bierflasche, welcher er gegen den Kopf des Bahnmitarbeiters schlagen wollte, angegriffen haben.

Mithilfe von Zeugen konnte der 20-Jährige überwältigt und bis zum Eintreffen von Einsatzkräften festgehalten werden.

Die Bundespolizei leitete gegen den Gelsenkirchener ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung ein. Eine Sicherung der Videoaufzeichnungen aus dem Zug wurde angeordnet. *ST

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