Am Freitag (6.11.20) und Samstag (7.11.20) hat die Polizei in Coesfeld und Lüdinghausen Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung festgestellt. Aus Dülmen sind aktuell keine Fälle bekannt.
Einen ersten Einsatz fuhren Polizisten in der Kreisstadt am Freitag (6.11.20). Gegen 18 Uhr meldete jemand, dass Jugendliche im Schlosspark zu laut seien. Als die Beamten eintrafen, stellten diese keine Ruhestörung fest. Sie trafen auf 15 Jugendliche, die sich nicht an den Mindestabstand hielten und aus verschiedenen Haushalten stammen. Ein Teil der Gruppe flüchtete. Jedoch gelang es den Polizisten, Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen drei Jugendliche zu schreiben. Nach Feststellung der Personalien erteilten sie dem Trio einen Platzverweis.
Fast genau 24 Stunden später trafen Polizisten in dem Park wieder Jugendliche an. Auch diese vier wohnen nicht zusammen und hielten sich nicht an die Abstandsregeln. Das Quartett erhielt einen Platzverweis und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
In Lüdinghausen gab es ebenfalls Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Gegen 21.30 Uhr fuhren Polizisten am Samstag (7.11.20) in der Stadt Streife. An der Kreuzung Münsterstraße/Sendener Straße stießen sie auf ein Trio. Die jungen Erwachsenen stammen aus drei verschiedenen Haushalten. Sie erhielten einen Platzverweis für den Bereich und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Nur wenig später verstießen vier weitere junge Erwachsene auf einem Tankstellengelände an der Sendener Straße gegen die Coronaschutzverordnung. Auch sie stammen aus verschiedenen Haushalten und hielten die Abstände nicht ein. Die Beamten erteilten auch ihnen einen Platzverweis.
In allen Fällen sind die Vorgänge an die Kommunen gegangen, die für die weiteren Maßnahmen zuständig sind. Die Polizei Coesfeld hatte am Freitag angekündigt, Verstöße konsequent zu ahnden.
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