Kurze Bilanz des Wochenendes – Polizei unterstützt Stadt bei Kontrollen der Corona-SchutzVO

Lfd. Nr.: 1223

Die Regeln sind in diesen Wochen klar: maximal 10 Personen aus zwei verschiedenen Haushalten im öffentlichen Raum, geschlossene Freizeit und Gastronomiebetriebe sowie Mund/Nasen-Schutz-Pflicht an festgelegten Orten. Wo genau, zeigt diese Karte der Stadt: https://geoweb1.digistadtdo.de/doris_gdi/mns/

Die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Dortmund zeigt Verständnis für die aktuellen Einschränkungen und handelt solidarisch. Jedoch haben Stadt und Polizei am Wochenende bei gemeinsamen Kontrollen zahlreiche Verstöße gegen die Corona-SchutzVO festgestellt und geahndet.

In nahezu allen Fußgängerzonen zwischen der Innenstadt, Aplerbeck, Hörde, Hombruch, Dorstfeld, Huckarde, Phönix-See und der Nordstadt hielten sich Personen nicht an die geltenden Vorschriften und trugen keine Maske bzw. keinen Mund/Nasen-Schutz. Eine Ausnahmegenehmigung konnten die wenigsten vorlegen.

52 Verwarngelder und 24 Ordnungswidrigkeitenanzeigen am Freitag (6. November), 22 Verwarngelder und 25 Ordnungswidrigkeiten am Samstag (7. November) sind die Bilanz dieses Wochenendes. Einige der Kontrollierten waren offensichtlich mit den Maßnahmen nicht einverstanden und äußerten ihren Unmut durch Beleidigungen. Es wurden Strafanzeigen gefertigt.

Stadt und Polizei gingen bei ihren Kontrollen auch Hinweisen aus der Bevölkerung nach. So klebte am Samstag der Wirt einer Dortmunder Gaststätte die Fensterscheiben seines Lokals ab und bediente einen Gast - im Hintergrund lief eine Fußballübertragung. Das Lokal wurde durch die städtischen Mitarbeiter geschlossen. Bei einer weiteren Veranstaltung hielten sich 14 Personen in einem Kellerraum in der nördlichen Innenstadt auf - der Anlass war aus Sicht der Anwesenden durchaus festlich, jedoch derzeit nicht gestattet. Das Geschehen wurde aufgelöst, die "Gäste" verließen die Örtlichkeit.

Stadt und Polizei appellieren an die Bürgerinnern und Bürger: Handeln Sie in diesen Zeiten solidarisch, um so schnell wie möglich zu einem geordneten Leben zurückkehren zu können.

Siehe diese gemeinsame Pressemeldung von Polizei, Stadt und Bundespolizei: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4749319

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