Fahrt eines alkoholisierten Fahrzeugführers endet im Zellengewahrsam

NIENBURG (jah) - Am 06.11.2020 gegen 23:40 Uhr wurde durch eine Funkstreifenbesatzung ein silberner VW-Passat auf der Verdener Landstraße kontrolliert. Der Fahrzeugführer hatte zuvor mit seiner ungleichmäßigen Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht. Bei der Kontrolle fiel dem Beamten sofort der "verwirrte und schläftige" Gesamteindruck des 43-jährigen Nienburgers auf, so dass dieser einen Atemalkoholtest absolvieren durfte - mit dem Ergebnis von über 2,0 Promille Atemalkoholkonzentration. Bei der anschließenden Blutentnahme durch einen Arzt in der Helios-Klinik wurde der Mann zunehmends renitent und aggressiv, sperrte sich auch der notwendigen Blutentnahme, so dass ihm schließlich Handfesseln angelegt werden mussten. Auch dann noch war er weiterhin unkooperativ, eskalierte regelrecht und beleidigte beteiligte Personen. Sein Verhalten hatte zur Folge, dass er mehrere Stunden im Gewahrsam der PI Nienburg/Schaumburg zwecks Ausnüchterung verbrachte, bevor er in den Morgenstunden ohne Führerschein seinen Gang nach Hause antreten konnte.

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