Ein 42-jähriger Maskenverweigerer beschäftigte einmal mehr Einsatzkräfte der Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof. Der Essener wollte gestern Mittag (9. November) die S-Bahn 6 nutzen und weigerte sich, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies führte daraufhin zum sechsten Mal zum Einsatz der Bundespolizei.
Gegen 12 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof zur S-Bahn 6 gerufen. Vor Ort erklärten Mitarbeiter der Bahnsicherheit den Beamten, dass der nigerianische Staatsangehörige sich weigern würde, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch gleich mehrere Bahnmitarbeiter weigerte sich der Mann vehement, eine Maske zu tragen.
Das tat er auch bei den Bundespolizisten, die daraufhin seine Identität feststellten. Gegen den Mann, der sich in der Vergangenheit bereits in fünf Fällen öffentlichkeitswirksam und lautstark geweigert hatte, im Hauptbahnhof oder in Zügen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt.
Erst nach mehrfachen Aufforderungen verließ er den Hauptbahnhof. Gegen den 42-Jährigen leitete die Bundespolizei ein erneutes Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO ein.*ST
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
- Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.