Ein in Brand geratener Handschuh hat gestern Abend im Frankfurter S-Bahnverkehr für erhebliche Verspätungen gesorgt. Gegen 23 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung ein, dass es im S-Bahntunnel an der S-Bahnstation Hauptwache zu einer Rauchentwicklung kommen würde. Aufgrund dieser Meldung wurden die Gleise für den Zugverkehr gesperrt. Beamte der Bundespolizei suchten gemeinsam mit der Feuerwehr Frankfurt und einem Techniker der Deutschen Bahn AG den Bereich ab und konnten an einer Weiche im Einfahrtsbereich einen Handschuh feststellen, der offenbar in Brand geraten war. Nachdem die Feuerwehr den entstandenen Schwelbrand löschen konnte und damit auch die Rauchentwicklung abnahm, konnte die Sperrung gegen 0.30 Uhr wieder aufgehoben werden. Verletzt wurde durch den Vorfall niemand.
Bis zu Aufhebung der Sperrungen kam es bei insgesamt 52 S-Bahnverbindungen zu Verspätungen. Fünf S-Bahnen mussten umgeleitet werden und sieben mussten komplett ausfallen.
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