Am 11. November 2020, gegen 12 Uhr musste die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dessau einen 47-jährigen Mann aus einem Intercityexpress verbringen. Dieser hielt außerplanmäßig auf seiner Fahrt von Berlin nach München, da der 47-jährige lettische Staatsangehörige in der Bahn andere Reisende belästigte und der Aufforderung des Zugpersonals zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht nachkam. Als die Zugbegleiter ihn daraufhin baten, den Zug beim nächsten Halt zu verlassen, beleidigte er diese, zeigte seinen Mittelfinger und weigerte sich auszusteigen. Bei dem 15-minütigen Halt in Dessau verbrachten die eingesetzten Bundespolizisten den Mann aus dem Zug. Er wird sich nun wegen Beleidigung, Nötigung und Hausfriedensbruchs verantworten müssen. Zudem informierte die Bundespolizei aufgrund der Uneinsichtigkeit des Mannes das zuständige Gesundheitsamt über den Sachverhalt.
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