Wrestedt/Emern/Uelzen - "Gerüchtelage" nach Feststellung von Verletzung einer Stute/Pferd - Polizei relativiert "Gerüchte" - Ursache für Verletzung auch nach Rücksprache mit Tierarzt und Veterinär nicht abschließend geklärt - aktuell keine direkten Hinweise auf einen tierfeindlichen Übergriff
In Hinblick auf eine insbesondere im Landkreis Uelzen anhaltenden "Gerüchtelage" auch über Messenger-Dienste bittet die Polizei um Sensibilität auch bei der Weiterverbreitung von "Gerüchten" oder gut gemeinter Warnhinweise. In den späten Abendstunden des 08.11.20 wandte sich eine Pferdehalterin an die örtliche Polizei und meldete die Verletzung einer ihrer Tiere auf einer Koppel im Bereich Emern. Die Stute, die mit anderen Pferde auf einer Koppel außerhalb des Ortes gehalten wurde, erlitt vermutlich im Zeitraum des 08.11.20 zwischen 13:00 und 22:00 Uhr eine Verletzung im Genitalbereich, der tierärztlich behandelt werden musste. Neben dem behandelnden Tierarzt wurde in der Folge auch der Veterinär des Landkreises eingeschaltet. Die Möglichkeit der Fremdeinwirkung besteht, wobei jedoch die Ursache für die Verletzung des Tieres derzeit nicht abschließend geklärt werden kann. Weitere entsprechende Vorfälle in der Region sind nicht bekannt. Auch in Absprache mit dem Veterinäramt Uelzen ermittelt die Polizei, da ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz nicht abschließend ausgeschlossen werden kann. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0 bzw. -331, entgegen.
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