Auf Entscheidung des Bundesministers des Innern unterstützt die Bundespolizei seit dem 2. November 2020 die Bundesländer verstärkt bei der Überwachung der jeweiligen Landeseindämmungsverordnungen.
Auch die Bundespolizeiinspektion Kassel intensiviert den Einsatz zur Pandemiebekämpfung weiter. Im Rahmen der bahnpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung wird die Einhaltung der präventiven Vorgaben zur Eindämmung der Corona Pandemie überwacht.
Daher werden vermehrt Präsenzstreifen in Bahnhöfen und Zügen eingesetzt. Im Vordergrund steht der morgendliche und abendliche Berufsverkehr.
Insgesamt mussten die Beamten im Zeitraum vom 02.11. bis 12.11.20 in 627 Fällen Fahrgäste ansprechen, weil sie keine Maske trugen.
Als positive Zwischenbilanz ist zu erwähnen, dass sich fast alle Reisenden einsichtig zeigten und nach einer intensiven Belehrung ihre Masken aufsetzten.
Lediglich in 3 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt.
Alle Maßnahmen werden mit den jeweils zuständigen Landesbehörden abgestimmt.
Der Mund-Nase-Schutz ist ein wichtiger Bestandteil der Eindämmungsstrategie der Bundesrepublik Deutschland.
Aufgrund der schnell steigenden Infektionszahlen wird die Bundespolizei auch weiterhin ein Augenmerk auf die Einhaltung der Hygienevorschriften legen.
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34119 Kassel
Bernd Kraus
Pressesprecher
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