Gestern waren Beamte der Bundespolizeiinspektion Bremen verstärkt im Einsatz, um die Einhaltung der Corona-Verordnung zu kontrollieren. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie Covid-19 sind Maßnahmen erforderlich, um eine weitere Verbreitung zu minimieren. Deshalb ist auch die Bundespolizei gefordert im Rahmen der eigenen Aufgabenwahrnehmung und im Zusammenspiel mit den Ordnungspartnern und -behörden weitere Maßnahmen zu ergreifen, um das Pandemiegeschehen einzudämmen.
In den vergangenen vier Wochen mussten rund 8.000 Personen im bundespolizeilichen Aufgabenbereich in Niedersachsen, Hamburg und Bremen auf das Fehlen der Mund-Nasen-Bedeckung angesprochen werden, mit Masse an den Hauptbahnhöfen. Davon rund 800 bei der Bundespolizeiinspektion Bremen.
Vor diesem Hintergrund waren gestern in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr verstärkt Beamte in Zügen im Einsatz, um schwerpunktmäßig auf der Zugstrecke vom Hauptbahnhof Bremen nach Bremen-Vegesack, Reisende auf die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung hinzuweisen.
Dabei wurden 21 Verstöße gegen die korrekte Trageweise einer Mund-Nasen-Bedeckung in Zügen festgestellt. Insgesamt 40 Personen mussten auf das Fehlen einer Mund-Nasen-Bedeckung angesprochen werden. Nach einer mündlichen Verwarnung zeigten sich die betroffenen Personen jedoch erfreulicherweise einsichtig.
Grundsätzlich sind für die Durchsetzung der Covid 19-Eindämmungsverordnungen der Länder die entsprechenden Landesbehörden zuständig. Der gestrige Einsatz wurde in enger Abstimmung gemeinsam mit der Landespolizei Bremen durchgeführt, welche verstärkt auf den Bahnhofsvorplätzen kontrollierte.
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