Zeugen sahen in zwei Fällen zwei Tatverdächtige und informierten die Polizei.
Um 02:10 Uhr hörte ein Zeuge (29) am Freitagmorgen (13. November) verdächtige Geräusche in einer Tiefgarage an der Badorfer Straße in Badorf. Er ging den Geräuschen nach und bemerkte zunächst das eingeschaltete Licht in einer Tiefgarage. Er sah zwei junge Männer, die versuchten, die Seitenscheibe eines neuwertigen Audi Q5 einzuschlagen. Als die Täter den Zeugen bemerkten, ergriffen beide die Flucht über die Fluchttür der Garage. Von dort liefen die Täter über die Straße "Pehler Hülle" in Richtung Alte Bonnstraße.
Die Täter sind 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß und von schlanker Statur. Sie trugen Daunenjacken mit Kapuzen und blaue Mund-Nasen-Schützer.
Die Beamten stellten fest, dass die Täter mit zahlreichen Schlägen versucht hatten, die Seitenscheibe einzuschlagen. Die Versuche misslangen, verursachten jedoch einen Sachschaden von geschätzt 1000 Euro. Den Halter des Wagens setzten die Beamten in Kenntnis.
Genau 20 Minuten später hörte ein anderer Zeuge (51) in Vochem an der Hauptstraße einen mit hohem Tempo fahrenden Wagen auf dem Schotterparkplatz am angrenzenden Waldgebiet zwischen der Gennerstraße, Luxemburger Straße und der Theodor-Heuss-Straße. Er sah zwei Männer, die an einem Mercedes der A-Klasse mit Ahrweiler Kennzeichen standen und in das Waldgebiet flüchteten, als sie den Zeugen bemerkten. Der Zeuge versperrte die Zufahrt zum Parkplatz mit seinem eigenen Wagen und informierte die Polizei. Die Beamten stellten fest, dass die Seitenscheibe des Wagens eingeschlagen war und vor dem Wagen sowie im Innenraum Glassplitter lagen. Sie stellten den Wagen sicher.
Halterermittlungen führten zu einer Geschädigten mit Wohnort in Brühl, die zunächst nicht erreicht werden konnte. Die Absuche nach den Tätern mithilfe eines Polizeihubschraubers verlief negativ.
Ob die beiden geschilderten Sachverhalte einen Zusammenhang haben, ist Gegenstand derzeit laufender Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat 23 in Brühl bittet Zeugen, die in beiden Fällen sachdienliche Angaben machen können, sich umgehend unter Telefon 02233 52-0 zu melden. (bm)
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