Bei einer Verkehrskontrolle auf der Heckinghauser Straße in Wuppertal hielten gestern (12.11.2020, 10:30 Uhr) Polizeibeamte das Fahrzeug einer 34-Jährigen an. Die Polizisten hatten schnell den Verdacht, dass die Wuppertalerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Da sie keinerlei Ausweispapiere mit sich führte, begleiteten sie die Beamten zur Wohnung ihres Freundes an der Ottostraße, wo Einsicht in die Papiere genommen werden sollte. Schon im Hausflur stieg den Polizisten ein verdächtiger Geruch in die Nase, der offensichtlich aus der Wohnung des 34-jährigen Freundes kam. Nach dem Betreten der Wohnung konnte der Ursprung des Geruchs festgestellt werden. Es handelte sich um eine größere Menge Marihuana. Nach Vortrag des Sachverhaltes entschied die zuständige Eilstaatsanwältin die Wohnung nach weiteren Beweismitteln zu durchsuchen. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung konnten neben leeren Blumentöpfen, welche augenscheinlich zum Anbau von Marihuana genutzt wurden, ein mit einem Lüfter ausgestatteter Schrank gefunden werden, in dem Marihuana zum Trocknen gelagert wurde. Das Fachkommissariat hat die weiterführenden Ermittlungen aufgenommen und die Beweismittel sichergestellt.
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Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herrn Oberstaatsanwalt
Wolf-Tilman Baumert
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