Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 15. November 2020


15.11.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 15. November 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).

UnfallfluchtLindau. Am Samstag, 14.11.2020, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 11.15 Uhr, parkte ein 54jähriger Lindauer seinen Pkw auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Kemptener Straße. Als der 54jährige nach dem Einkaufen wieder zu seinem Pkw zurückkam, musste er feststellen, dass die hintere Stoßstange seines Pkw Beschädigungen aufwies. Der Schaden wurde mit 1500,-- € angegeben. Offenbar war ein bisher unbekannter Pkw beim rückwärts Ausparken gegen den abgestellten Pkw gestoßen. Der Verursacher entfernte sich nach dem Schadensereignis von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lindau, Tel. 08382/9100, zu melden. (PI Lindau) Unfall mit erheblichem SachschadenNonnenhorn. Am Samstag, 14.11.2020, gg. 11.17 Uhr, befuhr eine 54-jährige Pkw-Fahrerin aus Nonnenhorn die Sonnenbichlstraße in Richtung Mauthausstraße. Die 54-Jährige wollte in die Seehalde abbiegen. Eine 48-jährige Lindauerin fuhr mit ihrem Pkw hinter der Nonnenhornerin her. Die 54-Jährige blieb an der Einmündung der Seehalde in die Sonnenbichlstraße zunächst stehen. Nach ihren Angaben befuhr zeitgleich ein anderer Pkw die Seehalde und wollte an der Einmündung in die Sonnenbichlstraße einbiegen. Ein Halten an der Einmündung wäre für die 54-Jährige nicht notwendig gewesen, da sie trotz des anderen Pkw gefahrlos in die Seehalde hätte abbiegen können. Die Lindauerin sah beim Herannahen an die Einmündung der Seehalde den Pkw der 54-Jährigen stehen Sie deutete den stehenden Pkw so, dass dieser wohl am rechten Fahrbahnrand angehalten hatte und zunächst seine Fahrt nicht fortsetzen wollte. Aus diesem Grund wollte die Lindauerin an dem Pkw der Nonnenhornerin vorbeifahren. Als die Lindauerin mit ihrem Pkw auf Höhe der 54-Jährigen war, bog die Nonnenhornerin nach links in die Seehalde ab. Durch den Zusammenprall der beiden Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt 14.500 Euro. Verletzt wurde niemand. Ob die Nonnenhornerin ihren Abbiegewillen durch Blinken anzeigte, ist nicht geklärt. Beide Pkw blieben fahrbereit und mussten nicht abgeschleppt werden. Gegen die beiden Damen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. (PI Lindau) Nötigung im StraßenverkehrLindau/ Weißensberg. Am späten Samstagabend erschien eine 56-jährige Dame aus Hergensweiler und erstattete Anzeige wegen Nötigung. Die 56-Jährige war am Samstag, 14.11.2020, etwa gg. 21.30 Uhr, aus Österreich eingereist und wollte mit ihrem Pkw über die A 96 nach Hause fahren. Da sie ein Elektroauto nutzte, bei dem an diesem Abend die Batterieleistung nachließ, fuhr sie mit mäßiger Geschwindigkeit über die Autobahn. Ein bisher unbekannter Täter befuhr die Autobahn mit seinem Pkw in gleicher Richtung. Er war auf der Auffahrt Lindau auf die A 96 aufgefahren. Er überholte den Pkw der Dame, gleich nachdem er auf die Autobahn aufgefahren war. Dann bremste er seinen eigenen Pkw mehrfach bis zur Abfahrt Weißensberg vor dem Pkw der Dame ab, so dass diese zur Vermeidung eines Unfalls ebenfalls stark bremsen musste. Er ließ es nicht zu, dass die Dame an ihm vorbeifuhr. An der Abfahrt Weißensberg fuhren die beiden Pkw von der Autobahn ab. Der unbekannte Pkw-Fahrer blieb mit seinem Fahrzeug noch bis Ortsmitte Wildberg vor dem Pkw der Anzeigeerstatterin. In Ortsmitte bog er dann nach links ab und zeigte zum Abschied noch seinen ausgestreckten Mittelfinger. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum gesuchten Pkw oder des Fahrers machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lindau, Tel. 08382/9100, zu melden. (PI Lindau)Polizei befreit Ziege aus WeidezaunRÖTHENBACH. Am Samstagmittag erhielten Beamte der Polizei Lindenberg die Mitteilung, dass sich am Giesenberg der Gemeinde Röthenbach eine Ziege außerhalb ihrer Weidefläche aufhalten würde. Vor Ort konnte eine Ziege, die sich in dem unter Strom stehenden Weidezaun verfangen hatte und dadurch stete Stromschläge erleiden musste, festgestellt werden. Die Polizisten befreiten das stark verängstigte Tier, welches nun wieder bei seinen Kameraden verweilen darf. Der Besitzer wurde über den Vorfall ebenfalls in Kenntnis gesetzt.(PI Lindenberg)