Weil ein 22-jähriger Mann sich gestern Mittag (17. November) im Mülheimer Hauptbahnhof mehrfach weigerte, einen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen, wurde er durch die Bundespolizei überprüft. Dabei zeigte der algerische Staatsangehörige die französische Identitätskarte einer anderen Person vor. Wie sich später herausstellte, hielt sich der Mann unerlaubt in Deutschland auf.
Gegen 11 Uhr war der Mann bereits zum zweiten Mal Einsatzkräften der Bundespolizei aufgefallen. Er hielt sich im Mülheimer Hauptbahnhof ohne erforderlichen Mund-Nasen-Schutz auf. Nachdem er diesen nach der ersten Ermahnung aufgesetzt hatte, fiel er kurz darauf erneut ohne auf und wurde daher überprüft.
Dabei zeigte er ein französisches Ausweisdokument vor. Das Bild auf dem Dokument stimmte jedoch nicht mit dem 22-Jährigen überein. Wie sich herausstellte, handelte es sich nicht um den Ausweis des Algeriers.
Dieser verfügte zudem über keinen Aufenthaltstitel für das Bundesgebiet. Daraufhin wurde er in Gewahrsam genommen und zur Verfügung der zuständigen Ausländerbehörde in das Essener Polizeigewahrsam eingeliefert.
Gegen den 22-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts, Missbrauch von Ausweisdokumenten und ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO ein. *ST
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