Am 18.11.2020 gegen 22:30 Uhr kam es in der Wollweberstraße in Friedland zu einem Polizeieinsatz aufgrund unzulässigen Lärms.
Anwohner riefen die Polizei, weil ein 34-jähriger, deutscher Wohnungsinhaber seine Musik zu laut abspielte. Die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Friedland konnten beim Eintreffen den geschilderten Lärm bereits vor dem Wohnhaus wahrnehmen. Als sie daraufhin mit dem Verursacher der lauten Musik sprechen wollten, setzte sich dieser aktiv bei der Sachverhaltsaufklärung zur Wehr. Er trat mit Füßen in Richtung der Beamten und bespuckte sie. Zudem versuchte er, die Beamten zu beißen, was ihm aber auf Grund deren Kleidung und Schutzausrüstung nicht gelungen ist. Folglich haben sie den Wohnungsinhaber in Gewahrsam genommen. In seiner Wohnung fanden sie Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Utensilien zum Betäubungsmittelkonsum, die sie sicherstellten. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Gegen den Wohnungsinhaber ermittelt nun die Kriminalkommissariatsaußenstelle Friedland wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
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