Erstmalig initiierte die Polizeidirektion Hannover am Mittwoch, 18.11.2020, eine Präventionshotline, um auch während der Corona-Pandemie für ihre Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu sein. In der Zeit von 10 bis 18 Uhr beantworteten Präventionsexperten der Polizeiinspektionen Hannover, Burgdorf und Garbsen Fragen aus der Bevölkerung.
Und obwohl nur zwei Dutzend Anrufe die Infohotline erreichten, war das Spektrum der Themen aber sehr breit. Wie gehe ich mit dem Stalking um? Wie kann man sich gegen den Betrug im Internet oder an der Haustür schützen? Wie sieht es um die Sicherheit im eigenen Viertel aus? Warum wurde mein Pkw abgeschleppt und was soll ich nun tun? Wie kann ich mein Kind vor Gefahren im Internet schützen? Diese und weitere Fragen beantworteten die Beamten kompetent und ausführlich.
"Die meisten Anrufer wandten sich an uns mit ihren persönlichen Fällen, die sie beschäftigen. Die Fragestellung war oft sehr konkret", erzählt Uwe Bollbach vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Burgdorf. "Bei uns entstand mehrfach der Eindruck, dass die Anrufer eine "normale" Polizeidienststelle nicht angerufen hätten und froh waren, ein Infotelefon der Polizei nutzen zu können".
Aus diesem Grund prüft die Polizei aktuell, ob man die Aktion in regelmäßigen Abständen wiederholen kann. Dadurch sollte die Hemmschwelle für die Bürgerinnen oder Bürger abgebaut werden, sich an die Polizei zu wenden.
Weitere Informationen zu der Polizeilichen Kriminalprävention finden Sie im Internet unter dem Link www.polizei-beratung.de. /nash, nzj
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