Die Duisburger Experten von der Kriminalprävention beraten am kommenden Donnerstag (26. November) coronakonform, wie sich insbesondere ältere Menschen gegen Trickbetrug und Einbrecher schützen können. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr stehen Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer und sein Kollege Marcus Franken unter der Telefonnummer 0203 280 1500 Rede und Antwort und sind gleichzeitig auf der Facebook-Seite der Polizei (https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DU) erreichbar. Ob sich am Telefon ein falscher Polizist oder der vermeintliche Enkel in Not meldet - mit gezielten Infos will das Kripo-Team aufklären und damit Trickdieben den Garaus machen. Ausdrücklich sind auch Angehörige von Senioren eingeladen, sich mit ihren Fragen zum Schutz der eigenen Eltern oder Großeltern zu melden.
"Trickbetrüger setzen gerade ältere Menschen am Telefon unter Druck und bringen sie um ihr Erspartes oder ihre Wertsachen", berichtet Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer aus seinem beruflichen Alltag. Im Oktober verzeichnete die Polizei 147 Straftaten zum Nachteil betagter Bürger. Das sind zwar mehr als doppelt so viele als im September (68). Allerdings blieb es in 129 Fällen bei einem Versuch. Besonders häufig versuchten es die Gauner mit der Masche "Falscher Polizist". Kripo-Beamter Ralf Schäfer: "Deswegen ist es wichtig, dass wir immer wieder über die perfiden Tricks und Methoden der Täter berichten. Dass es oftmals nur bei einem Betrugsversuch bleibt, zeigt uns, dass immer mehr Senioren aufmerksam werden und sich nicht überrumpeln lassen." Von Tipps und praktischen Verhaltenshinweisen bis hin zu technischen Lösungen - das Präventionsteam der Kripo weiß auch in Pandemiezeiten Rat.
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