Am Freitagabend (20.11.2020) fanden am Rande einer Gedenkveranstaltung im Memorium Nürnberger Prozesse eine angemeldete Versammlung von Corona-Maßnahmengegnern sowie eine entsprechende Gegenversammlung in der Fürther Straße statt. Beide Veranstaltungen verliefen weitgehend störungsfrei.
Zu der angemeldeten Versammlung 'Gegen die Aushebelung des Grundgesetzes durch das Infektionsschutzgesetz' fanden sich ab 18:00 Uhr in der Spitze etwa 200 Personen in der Fürther Straße auf Höhe des Justizgebäudes ein. Auf der Versammlungsfläche wurden die vorgegebenen Sicherheitsabstände von 1,50m trotz mehrfacher Lautsprecherdurchsagen - auch durch die Polizei - zunächst nicht immer eingehalten. Auf Bitten des Veranstalters hat die Polizei die Versammlungsfläche erweitert, um die Abstände zu gewährleisten.
Einzelne Teilnehmer fanden sich zu Beginn der Versammlung zunächst im Bereich Fürther Straße / Bärenschanzstraße und somit nicht auf der ausgewiesenen Versammlungsfläche ein. Die Personen wurden durch Kräfte der Polizei auf die vorgesehene Versammlungsfläche hingewiesen. Einzelne Teilnehmer mussten nach der Erteilung von Platzverweisen aus dem Bereich gedrängt werden.
Zu der Gegenversammlung 'Solidarität statt Verschwörungswahn' fanden sich zeitgleich in der Spitze knapp 300 Teilnehmer in der Fürther Straße im Bereich zwischen der Sielstraße und der Bärenschanzstraße ein. Die Versammlung verlief völlig störungsfrei - sowohl die Abstände, als auch die Maskenpflicht wurden fast ausnahmslos eingehalten.
Die Polizei war unter der Führung der Polizeiinspektion Nürnberg-West mit Kräften der Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg, des USK-Mittelfranken sowie der Bayerischen Bereitschafstpolizei im Einsatz.
Marc Siegl
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