Der Fund einer Handgranatenattrappe löste Polizeieinsatz aus
Samstagnachmittag (21. November), gegen 14 Uhr, wählte eine 30-jährige Frau aus Erftstadt den Polizeinotruf. Einer ihrer beiden Hunde fand bei einem Spaziergang am Concordia-See im Gebüsch einen Gegenstand. Als sich die Frau den Gegenstand näher ansah, glaubte sie ihren Augen nicht. Er sah aus wie eine Eierhandgranate. Die Frau ließ den 3-jährigen Hund das Fundstück auf dem Feldweg ablegen und entfernte sich einige Meter von der Ablagestelle. Dort wartete man auf die Polizei. Gemeinsam suchte man dann die Ablagestelle auf. Trotz intensiver Suche an und um die Fundstelle herum konnte die Handgranate nicht mehr gefunden werden. Die Frau hatte von dem Fundstück ein Foto gemacht. Ein Spezialist des Landeskriminalamtes schätzte den Gegenstand vorab als eine sprenguntaugliche Attrappe ein. Zeitgleich wurde der gesuchte Gegenstand wenige Meter entfernt von der ersten Ablagestelle von den Beamten der Polizeiwache West gefunden. Glücklicherweise stellte sich der Gegenstand tatsächlich als täuschend echtes Handgranaten-Gummispielzeug für Hunde heraus. Wie das Spielzeug letztlich an die neue Fundstelle gelangt war, ließ sich nicht mehr klären. (siehe Foto - jd)
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