Freitagabend gegen 17.30 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem außergewöhnlichen Einsatz im Güterbahnhof in Neumünster gerufen. Ein Bahnmitarbeiter hatte zwei Personen auf einem Güterzug gesehen und die Bundespolizei alarmiert.
Die eingesetzte Streife konnte bei der Nahbereichsfahndung auch zwei Jugendliche auf der Max-Johannsen-Brücke feststellen.
Auf Befragen gaben sie zunächst an, nicht in den Gleisen gewesen zu sein. Die Bundespolizisten belehrten die beiden 14-Jährigen über ihr lebensgefährliches Fehlverhalten.
Nun gaben die Jugendlichen doch zu, auf einem Güterwaggon "gechillt" zu haben.
Sie wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben und müssen mit einer Anzeige rechnen. Fünf Züge erhielten Verspätungen durch den Einsatz der Bundespolizei.
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