Celle – Erneuter Schlag gegen die Drogenkriminalität +++ Festnahmen nach Durchsuchungen von mehreren Wohnungen +++ Erhebliche Mengen Betäubungsmittel beschlagnahmt

Die Polizei Celle und die Staatsanwaltschaft Lüneburg, Zweigstelle Celle, führen seit August 2020 Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige aus dem Raum Celle wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln sowie des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Nach der Observation einer Rauschgiftübergabe nahm die Polizei Celle am Montag (23.11.20) fünf Beschuldigte fest und durchsuchte im Anschluss zehn Wohnungen in Stadt und Landkreis Celle. In Wardböhmen und in Langlingen stießen die Ermittler und Ermittlerinnen dabei auf Indoorplantagen mit insgesamt mehreren Tausend Marihuanapflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien. "Dieser Ermittlungserfolg ist auch ein Signal, dass wir hier im Landkreis Celle konsequent gegen den Handel mit Betäubungsmitteln vorgehen", so Daniel Dahlke, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der PI Celle. Darüber hinaus beschlagnahmten die Beamten und Beamtinnen u.a. mehrere Kilogramm bereits abgepacktes Marihuana, außerdem Kokain, Anabolika, Viagra, Zigaretten ohne Steuermarke, mehrere Tausend Euro mutmaßliches Dealgeld sowie weitere Beweismittel. Bei den fünf Festgenommenen handelt es sich um Männer im Alter zwischen 26 und 56 Jahren. Die Vorführung beim Amtsgericht Celle erfolgt heute im Verlauf des Tages. Die Ermittlungen dauern an.

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