Schlägerei unter Jugendlichen am Zentralen Omnibusbahnhof löst Polizeieinsatz aus – Velbert – 2011133

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Am Mittwochnachmittag (25. November 2020) hat am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Velbert-Mitte eine wechselseitige Schlägerei unter Jugendlichen einen Polizeieinsatz ausgelöst. Bei der Schlägerei wurde ein 14-jähriger Velberter mit einem Messer am Bein verletzt und musste anschließend ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

Das war passiert:

Gegen 13:45 Uhr hatten sich nach einem vorangegangen verbalen Streit um ein angeblich entwendetes Messer fünf Jugendliche am ZOB gegenseitig geschlagen. Im Streit um das Messer wurde einer der Jugendlichen, ein 14-jähriger Velberter, mit dem Messer am Oberschenkel verletzt.

Zeugen hatten die Schlägerei beobachtet und die Polizei gerufen, welche schnell am Einsatzort war und dort die betreffende Gruppe antreffen und die Beteiligten der Schlägerei voneinander trennen konnte.

Dabei zeigten sich die fünf Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren insbesondere den Polizeibeamtinnen gegenüber in einer erheblich respektlosen Art und Weise. Sie beschimpften und bedrohten die Polizistinnen und Polizisten aufs Übelste und ließen sich nicht beruhigen, was zur Folge hatte, dass die Polizeibeamten zwei Jugendliche auf dem Boden fixierten und ihnen Handschellen anlegten.

Bei ihren anschließenden Ermittlungen zur Ursache und zum Verlauf der Schlägerei stellten die Beamten fest, dass ein 13-Jähriger einen 14-Jährigen mit einem verbotenen Butterfly-Messer am Bein verletzt hatte. Der Jugendliche konnte aufgrund seines aggressiven Verhaltens jedoch nicht mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, sondern musste diesem mit einem Streifenwagen durch die Polizei zur Behandlung zugeführt werden. Dieses konnte der 14-Jährige jedoch nach einer ambulanten Behandlung relativ schnell wieder verlassen. Auch der 13-jährige Messerangreifer musste leicht verletzt im Krankenhaus behandelt werden, er wurde jedoch mit einem Rettungswagen in selbiges gebracht.

Anschließend wurden beide zur Polizeiwache nach Velbert gebracht, wo weitere Ermittlungen und Strafverfahren eingeleitet wurden. Hierbei machte der durch das Messer verletzte 14-Jährige zunächst falsche Angaben zu seinen Personalien. Die Personalien der übrigen Beteiligten waren schon zuvor am ZOB aufgenommen worden. Das Butterfly-Messer wurde sichergestellt.

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