Lfd. Nr.: 1317
Der Fahrer einer Mofa hat am Montagnachmittag (30. November) gleich mehrere Verkehrsverstöße begangen. Allerdings ging er dabei nicht besonders unauffällig vor.
Gegen 14 Uhr kam die orangefarbene Mofa einer Streife auf der Hannöverschen Straße entgegen. In Höhe der Berliner Straße bog der Fahrer in den Kreisverkehr ein. Allerdings entgegen der Fahrtrichtung. Die Polizei setzte sich hinter das viel zu schnell fahrende Kleinkraftrad. Dabei fiel den Beamten ein Detail ins Auge. Der Fahrer trug nur Socken. Immerhin lag die Temperatur nur marginal über der Frostgrenze. Also gaben sie dem Fahrer deutliche Anhaltesignale, die er dann nach einiger Zeit auch offenbar realisiert hatte. Bei der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass die Mofa mit großer Wahrscheinlichkeit technisch manipuliert wurde. Der Fahrer, ein 21-jähriger Dortmunder, zeigte zudem einige Ausfallerscheinungen. Ein Vortest auf Drogenkonsum fiel dementsprechend positiv aus.
Sie fuhren mit dem Mann zur nächsten Wache und ordneten die Entnahme von Blutproben an.
Alles in allem zu viel: Die Polizisten stellten den Führerschein des jungen Mannes sicher. Die Polizei ermittelt nun u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr (Betäubungsmittel) und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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