Wie mit den Meldungen 933, 946 und 1004 berichtet, waren am 12.07.2020 zwei tote Störche in Spalt (Lkrs. Roth) aufgefunden worden. Zwischenzeitlich liegt auch das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung vor.
Das Verletzungsbild der beiden toten Jungstörche hatte für die Polizei den Verdacht begründet, dass die Verletzung den Tieren vorsätzlich zugefC;gt worden sein könnte. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hatte aus diesem Grund zunächst die Obduktion der Tierkadaver angeordnet. Nachdem im Rahmen der Obduktion unter anderem ausgeschlossen werden konnte, dass die beiden Tiere Schussverletzungen aufwiesen, wurde beim Bayerischen Landeskriminalamt zusätzlich ein chemisch-toxikologisches Gutachten des Mageninhalts sowie verschiedener Organproben in Auftrag gegeben.
Im Ergebnis führt allerdings auch das zwischenzeitlich vorliegende Ergebnis des Gutachtens nicht zur Klärung der Todesursache. Es fanden sich bei der Untersuchung keine Hinweise auf Giftstoffe, die von den Störchen aufgenommen worden sind. Weitere Ermittlungsansätze zum Tod der beiden Tiere liegen der Polizei zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor.
Michael Konrad / mc
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