Personalveränderungen auf Führungspositionen im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg: Bei der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Oldenburg ist Markus Scharf neuer Leiter des Einsatzbereichs, der 46-jährige Kriminaloberrat war zuletzt Leiter des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) in der Inspektion Cloppenburg/Vechta. Diese Aufgabe übernimmt ab sofort der 39-jährige Polizeirat Alexander Kreye.
Am heutigen Dienstag wurde Markus Scharf von Polizeipräsident Johann Kühme offiziell in seine Funktion als Leiter des Einsatzbereichs bei der WSPI eingeführt. Der Kriminaloberrat ist damit auch stellvertretender Leiter der Wasserschutzpolizeiinspektion und wird neben dem Stab der WSPI auch die Koordinierungsstelle für wasserschutzpolizeiliche Angelegenheiten in Niedersachsen leiten. "Markus Scharf war bereits in den verschiedensten Bereichen der Polizei eingesetzt und übernahm dabei oft Führungsverantwortung. Sein Wissen und seine Erfahrung werden ihm dabei helfen, auch die Herausforderungen seines neuen Amtes bei der Wasserschutzpolizeiinspektion zu bewältigen", sagte Kühme. Markus Scharf, der bereits verschiedene Zentrale Kriminaldienste geleitet hat, sagte: "Als sich mir die Gelegenheit zu diesem besonderen Wechsel bot, habe ich mich sofort für eine Verwendung in der Wasserschutzpolizeiinspektion entschieden. Ich freue mich sehr auf die fachlichen Herausforderungen in diesem für mich neuen und spannenden Bereich."
Der Leiter der WSPI, Polizeidirektor Jörg Beensen, dankte dem bisherigen Amtsinhaber, Erster Polizeihauptkommissar Torsten Elßner, der über 7 Jahre mit der Funktion des Leiters des Einsatzbereichs beauftragt war. Die Wasserschutzpolizeiinspektion ist der Polizeidirektion Oldenburg angegliedert. Über 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für die Sicherheit an der gesamten niedersächsischen Küste.
Hinsichtlich der Nachfolgeregelung der Leitung des Zentralen Kriminaldienstes der Inspektion Cloppenburg/Vechta zeigte sich Polizeipräsident Kühme zufrieden: "Alexander Kreye ist ein erfahrener und kompetenter Kriminalist mit großer Einsatzbereitschaft. Der ZKD in Cloppenburg liegt bei ihm in guten Händen."
Alexander Kreye war vor seinem Wechsel nach Cloppenburg seit Oktober 2018 als Leiter Ermittlungen bei der Zentralen Kriminalinspektion (ZKI) in Oldenburg eingesetzt, wo unter seiner Leitung komplexe und umfangreiche Ermittlungen innerhalb der gesamten Direktion durchgeführt wurden. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich die gute Arbeit des Zentralen Kriminaldienstes in der Inspektion Cloppenburg/Vechta fortsetzen", sagte der Polizeirat, der am Dienstag vom Leiter der Inspektion Cloppenburg/Vechta, Polizeidirektor Jörn Kreikebaum, an neuer Wirkungsstätte begrüßt wurde. Der 39-jährige Alexander Kreye ist damit fortan der Gesamtverantwortliche für die Kriminalitätsbekämpfung in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta auf einer Fläche von knapp 2200 Quadratkilometern.
Nachfolger von Alexander Kreye als Leiter Ermittlungen bei der ZKI wird Kriminaloberrat Josef Schade, der allerdings weiterhin die im Zusammenhang mit den Ermittlungen um die Instandsetzung des Segelschulschiffs Gorch Fock eingerichtete Sonderkommission "Wasser" leitet.
Hinweis für die Redaktionen: Bilder zu den Personalien finden Sie im Anhang.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Pressestelle
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/799-1041/-1042/-1044/-1045
E-Mail: pressestelle@pd-ol.polizei.niedersachsen.de
Homepage: www.polizei-oldenburg.de