(HDH) In Gerstetten hatte sich in der Nacht um 1 Uhr ein Unbekannter bei einer Seniorin gemeldet. Er erzählte von einem angeblichen Einbruch und fragte nach den Wertsachen der Angerufenen. Doch die ging darauf nicht ein.
(UL) In Ulm und Schelklingen waren es angebliche Enkelinnen, Schwiegertöchter und Freundinnen, die im Laufe des Tages von einer Not berichteten und nach Geld fragten. Auch diese Täterinnen scheiterten.
In allen Fällen ermittelt jetzt die Polizei wegen Betrugs. Die Ermittler empfehlen:
- Die Polizei fragt Sie nicht am Telefon nach Geld und Ihren Wertsachen. Legen Sie in solchen Fällen einfach auf und rufen Sie die richtige Polizei an. - Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher - nicht der vom Anrufer angegebenen - Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, seriöse Geldgeschäfte brauchen immer Zeit. - Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Sollten Sie von angeblichen Polizeibeamten angerufen werden, rufen Sie bei Ihrer Polizei zurück. Nehmen Sie die Telefon-Nummer aus dem Telefonbuch, in dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110. - Fremden, die als "Vertrauensperson" angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen. - Erstatten Sie auch dann Anzeige wenn Sie schon auf den Betrug hereingefallen sind.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
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