BPOL NRW: Maskenverweigerer wegen mehrerer Straftaten von Bundespolizei beanzeigt

Die Bundespolizei Aachen hat bei gleich zwei Maskenverweigerern mehrere Straftaten festgestellt.

Am Montag wurde im Bahnhof Euskirchen eine 42-jährige Marokkanerin angetroffen. Die Dame befand sich ohne Mund-Nasenbedeckung in der Vorhalle und rauchte eine Zigarette. Gegen die Person bestand ein gültiges Hausverbot durch die Deut-sche Bahn AG. Auf Ansprache reagierte die Dame verbal aggressiv und bedrohte die Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit mit dem Tode. Der Aufforderung den Bahnhof zu verlassen, folgte sie nur widerwillig. Auf dem Bahnhofsvorplatz zog die Dame plötzlich ihre Hose runter und verrichtete vor den Augen unbeteiligter Reisender ihre Notdurft. Gegen die Dame wurde Strafanzeige wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch sowie Erregung öffentlichen Ärgernisses gestellt.

Dienstag trafen Beamte der Bundespolizei am Aachener Hautbahnhof einen 28-jährigen Deutschen ohne Mund-Nasenbedeckung an. Er äußerte sich, dass Ihn die Maske beim Telefonieren stören würde. Erst nach mehrfacher Aufforderung legte die Person die Maske an. Einen gültigen Ausweis konnte die Person nicht vorlegen. Eine Überprüfung seiner Fingerabdrücke auf der Dienststelle konnte seine Identität zweifelsfrei klären. Nicht erklären wollte der 28-Jährige, warum er im Besitz mehrerer Dokumente (Ausweis sowie Krankenkarte) einer anderen Person war. Diese Dokumente waren seit geraumer Zeit zur Fahndung wegen Fundunterschlagung ausgeschrieben. In diesem Fall kam zu der Ordnungswidrigkeiten Anzeige wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht eine Strafanzeige wegen Unterschlagung hinzu.

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass an Bahnanlagen, Bahnhöfen und Bahnhaltestelle zum Gesundheitsschutz aller Mund- und Nasenschutz zu tragen ist!

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David Specks

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