Weitere Pressemeldungen vom 02.12.2020
Unfallfahrer in Trauer gesucht
Wölfersheim: Zum Zusammenstoß eines vermutlich silbernen Opels mit einem Fahrradfahrer kam es bereits am Freitag den 20.11. Gegen 22.30 Uhr fuhr ein junger Mann mit seinem E-Bike durch die Querstraße in Richtung Hauptstraße. Bei einer Bäckerei querte er die Straße und es kam zum Zusammenstoß mit dem PKW. An dieser Kreuzung gilt Rechts-vor-Links. Der 17-Jährige stürzte, der Fahrer des Opel stieg zunächst kurz aus und fragte, ob alles in Ordnung sei. Ohne seine Personalien zurück zu lassen, fuhr er aber letztlich davon. Er äußerte, dass sein Vater verstorben sei und entfernte sich mit diesen Worten von der Unfallstelle. Bei dem Mann handelt es sich um einen 30 - 40 Jahre alten Herrn mit normaler Statur und dunklen Haaren. Er trug einen Vollbart. Der Radfahrer verletzte sich beim Zusammenstoß nur leicht. An seinem Rad entstand Schaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Die Polizei Friedberg ermittelt wegen Unfallflucht. Sie bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Darüber hinaus richtet die Polizei einen Appell an den Fahrer des silbernen PKW. Er wird gebeten, sich mit der Polizei Friedberg in Verbindung zu setzen. Für Trauer hat man hier Verständnis. Deshalb sollte man sich spätestens jetzt noch der Verantwortung stellen und Kontakt aufnehmen. Das würde sicher auch das Gericht positiv bewerten. Die Polizei Friedberg nimmt Hinweise unter Tel.: 06031/601-0 entgegen.
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Tatverdächtige ermittelt
Nidda: Ca. 30.000 Euro Schaden entstanden am 18.11. in den Abendstunden an zwei Schulen in Nidda. Dort hatten Jugendliche Wände beschmiert und Fensterscheiben des Schulgebäudes zerbrochen. Auch die Scheiben eines Baggers gingen zu Bruch. Im Verlauf des Abends wurden zudem Häuserfassaden, ein Fahrzeug und Garagentore besprüht. Zwischenzeitlich konnte die Polizei sechs Tatverdächtige ermitteln. Die jungen Männer im Alter zwischen 14 und 17 Jahren kommen alle aus Nidda. Offenbar hatten sie sich in einem Laden in Nidda mit Farbdosen eingedeckt und tobten sich im Ort aus. Die Staatsanwaltschaft wird sich nun wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung um sie kümmern. Hinzu kommt auch noch die zivilrechtliche Komponente. Letztlich muss der entstandene Schaden beglichen werden. Die Geschädigten haben die Möglichkeit, die Kosten bei den Verantwortlichen einzuklagen.
Corina Weisbrod
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