Eine schwache Blase, die Abstinenz von der Fussballatmosphäre im Stadion oder die Aufregung, was im Stiefel zum Nikolaustag sein könnte, sind mögliche Erklärungsansätze für das Verhalten eines 24-jährigen Dortmunders heute Morgen (6. Dezember) im Dortmunder Hauptbahnhof. Der Mann urinierte erst gegen die Wachentür der Bundespolizei und fiel später dabei auf, wie er Christbaumkugel von einem Dekobaum im Hauptbahnhof herumschoss.
Gegen 3 Uhr machten Einsatzkräfte das erste Mal mit dem Dortmunder "Bekanntschaft", nachdem er gegen eine Nebeneingangstür der Bundespolizeiwache urinierte. Seine "Erleichterung" wurde durch die Videoüberwachung aufgezeichnet und brachte ihm eine Ordnungswidrigkeitenanzeige ein.
Gegen sechs Uhr suchte er mutmaßlich erneut den Kontakt mit der Bundespolizei. Bahnmitarbeiter informierten die Bundespolizei, dass ein Mann die Christbaumkugeln eines Dekobaums im Eingangsbereich des Hauptbahnhofs abgenommen und mit diesen "Abschläge" geübt haben soll. Dabei seien mindestens zwei Kugeln zerstört worden.
Als Tatverdächtigen stellten die Bundespolizisten erneut den alkoholisierten 24-Jährigen fest. Mit seinem Verhalten konfrontiert erklärte der Dortmunder den Einsatzkräften, dass sein "Fußballtraining" jawohl nicht so schlimm gewesen sei. Dieses wurde von der Videoüberwachung im Hauptbahnhof aufgezeichnet und könnte dem Fußballer dabei helfen, seine Technik im Rahmen einer "Videoanalyse" zu verbessern.
Gegen den wegen Gewaltdelikten polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein. ST
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