BPOLI MD: Frau im Hauptbahnhof ohne Maske dafür mit tätowierten Hakenkreuz sowie dem Kürzel „ACAB“ auf der Hand festgestellt

Am Sonntag, den 6. Dezember 2020 bemerkte ein Bundespolizist gegen 06:30 Uhr im Hauptbahnhof Magdeburg zwei Reisende, die keinen erforderlichen Mund-Nasen-Schutz trugen. Er sprach die beiden 19- und 25-jährigen Frauen an und wies sie auf die derzeit gültigen Regelungen für den Hauptbahnhof hin. Bei der sich anschließenden Identitätsfeststellung suchte die 25-Jährige in ihrem Portemonnaie nach ihrem Ausweis. Dabei rutschte ihre Jacke nach oben und es kam an ihrem rechten Handgelenk ein tätowiertes Hakenkreuz sowie auf den Fingern die Buchstaben "ACAB" zum Vorschein. Dies bringt der Deutschen nun Anzeigen wegen Verwendens Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie der Belästigung der Allgemeinheit ein. Zudem erfolgt durch die Bundespolizei eine schriftliche Information an das zuständige Ordnungsamt, da die Frauen mit ihren Verhalten gegen die Eindämmungsverordnung Sachsen-Anhalts verstoßen haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 25-Jährige angewiesen, die Tattoos zu verdecken. Nach nochmaligen Verweis auf die Bestimmungen zum Tragen der Mund-Nasen-Bedeckungen konnten die Frauen anschließend ihren Weg fortsetzen.

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