++ Präventionsaktion "Sichtbarkeit von fahrradfahrenden Schülern" ++ Aktion von Polizei und insgesamt sechs Lüneburger Schulen ++ mehr als 5000 Eltern angeschrieben ++ nach präventiven Elternbriefen wird die Polizei auch kontrollieren ++
Lüneburg
"Fahrrad fahren nimmt in unserer Gesellschaft einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Unser Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler den Schulweg sicher zurücklegen", so der Verkehrssicherheitsberater der Polizei Lüneburg, Martin Schwanitz.
"In der Dämmerung und Dunkelheit verschärfen sich mögliche Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern, wenn Fahrradfahrer spät oder gar nicht gesehen werden. Durch richtige Beleuchtung, Reflektoren und ein allgemein verkehrssicheres Fahrrad schaffen wir mehr Sicherheit. Dennoch beobachten wir regelmäßig Schüler, die bei Dämmerung und Dunkelheit ohne Licht fahren und sich und andere unnötig gefährden."
In der Dämmerung und Dunkelheit verschärfen sich mögliche Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern, wenn Fahrradfahrer erst spät oder gar nicht gesehen werden können.
"Durch richtige Beleuchtung, Reflektoren und ein allgemein verkehrssicheres Fahrrad schaffen wir mehr Sicherheit. Dennoch beobachten wir regelmäßig Schüler, die bei Dämmerung und Dunkelheit ohne Licht fahren und sich und andere unnötig gefährden."
In Zusammenarbeit mit insgesamt sechs Lüneburger Schulen (Johanneum, Schulzentrum Oedeme, Oberschule am Wasserturm, Wilhelm Raabe Schule und der Herderschule) unterstützt die hiesige Polizeiinspektion die Präventionaktion "Licht an!" und somit auch die Sichtbarkeit von fahrradfahrenden Schülern.
In dieser Woche werden dabei die Schulen mehr als 5000 Elternbriefe versenden, über die Aktion & Grundsätze eines verkehrssicheren Fahrrads hinweisen und die Thematik im Unterricht besprechen. Parallel sind polizeiliche Kontrollen an den Schulen geplant, auf die in dem Elternanschreiben ohne Nennung des genauen Datums hingewiesen wird.
Die Kontrollen sollen letztlich einen weiteren Anreiz schaffen, für ein verkehrssicheres Fahrrad zu sorgen. Damit auch nach der Kontrolle die Hoffnung auf Besserung besteht, kamen zusätzlich Mängelbögen, die den Eltern der betroffenen Kinder und Jugendlichen zugesandt werden, zum Einsatz.
"Wir hoffen dann, so wenig "Strafzettel" wie möglich verteilen zu müssen. Auch wenn nur ein von zwei Lichtern funktioniert, werden 20 Euro Verwarngeld fällig. Bitte helfen Sie daher mit", so Martin Schwanitz. "Sorgen Sie für ein verkehrssicheres Fahrrad mit funktionierendem Vorder- und Rücklicht, mit vorhandenen Reflektoren und mit funktionierenden Bremsen!", appelliert die Polizei. Bei Schülern, die kontrolliert werden und bei denen ein Mangel am Rad festgestellt wird, wird außerdem ein Mängelbogen ausgefüllt und an die Eltern weitergeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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