Am gestrigen Tag und die Nacht hindurch kam es zu einer hohen Anzahl von Leistungserschleichungen auf den Bahnstrecken im Freistaat. Die Zugbegleiter mehrerer Regionalbahnen und der Südthüringenbahn meldeten sich fast im Stundentakt bei der Bundespolizeiinspektion in Erfurt und baten um Unterstützung im Rahmen ihrer Fahrscheinkontrollen, bei den in -14-Fällen kein gültiges Ticket vorgelegt wurde. Es handelte sich bei den Tätern um deutsche, syrische, lybische, bulgarische, algerische und marokkanische Staatsangehörige, die ohne gültigen Fahrausweis quer durch Thüringen reisten. Alle Personen wurden durch die Bundespolizei angezeigt. Die konsequente Verfolgung dieser Straftaten zeigt in den jüngsten Fällen, dass das sogenannte "Schwarzfahren" kein Kavaliersdelikt ist. Verurteilungen zu Geld- und Freiheitsstrafen sowie Beförderungsausschlüsse durch die Eisenbahnverkehrsunternehmen treffen die Täter im Nachgang empfindlich.
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