Am Samstag, 05. Dezember, ermittelten Polizeibeamte den Verursacher einer Ölspur in Willebadessen. Bei einem Stapler war nach einem Unfall, der der Polizei nicht gemeldet wurde, Dieselkraftstoff ausgelaufen. Gegen 14:30 Uhr ermittelten Polizeibeamte auf der Straße Hurst aufgrund einer Ölspur. Ein Zeuge meldete den Beamten, dass zuvor ein Teleskopstapler aus Willebadessen in dem Graben auf die Seite gekippt war, durch einen Kran geborgen wurde und weiterfuhr. Die Polizeibeamten stellten an der Unfallstelle auf der Wasseroberfläche des Straßengrabens Dieselkraftstoff fest. Die Feuerwehr und die Untere Wasserbehörde des Kreises Höxter erschienen nach Anforderung von der Polizei vor Ort. Während der Unfallaufnahme kam der aus Willebadessen stammende Staplerfahrer zur Unfallstelle. Der 38-Jährige gab an, dass er gegen 10 Uhr mit einem geliehenen Stapler auf dem Wirtschaftsweg fuhr, nach rechts von der Fahrbahn abkam und der Stapler auf die rechte Fahrzeugseite in den Straßengraben kippte. Daraufhin organisierte er einen Kran, der den Stapler gegen 12 Uhr bergen konnte. Weitere Maßnahmen traf der Stapler-Fahrer nicht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzten aufgrund einer bestehenden Umweltgefahr Dieselsperren, die ein Einlaufen des Dieselkraftstoffes in den Fluss Nethe verhinderten. Zudem musste an der Unfallstelle mit Diesel getränkte Erde ausgehoben werden. Wieviel Dieselkraftstoff bei dem Stapler genau ausgelaufen war, steht nicht fest. An dem Teleskopstapler entstand Sachschaden. Auf den Staplerfahrer wartet nun ein Strafverfahren. /ell
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