Am Mittwoch hat die Bundespolizei einen 62-jährigen Rumänen an der BAB 4 auf dem Rastplatz Toresberg festgenommen. Er war zuvor als Beifahrer aus den Niederlanden eingereist.
Gegen den 62-Jährigen bestanden Haftbefehle der Staatsanwaltschaften Köln und Frankenthal wegen mehrerer Eigentumsdelikte.
Hier standen noch Restfreiheitsstrafen von insgesamt 272 Tagen aus. Die Restfreiheitsstrafen wurden 2019 ausgesetzt, da der Betroffene in sein Heimatland abgeschoben wurde. Nach seiner Abschiebung wurde gegen ihn ein 5-jährigen Einreise- und Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Wissentlich bei einer erneuten Einreise die Restfreiheitsstrafen absitzen zu müssen und gegen das bestehende Einreiseverbot zu verstoßen, hat er sich bei den Beamten mit einem total gefälschten rumänischen Personalausweis mit anderen Personalien ausgewiesen. Die Beamten erkannten jedoch die Fälschung und haben in einer anschließenden erkennungsdienstlichen Behandlung die wahre Identität des 62-Jährigen aufgedeckt. Er wurde nach Eröffnung der Haftbefehle in die Justizvollzugsanstalt Aachen eingeliefert.
Ihn erwarten jetzt noch weitere Strafverfahren wegen der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, da er gegen seine Wiedereinreisesperre und sein Aufenthaltsverbot verstoßen hatte.
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