Inverkehrbringen von Falschgeld, gefährliche Körperverletzung und Hausfriedensbruch: Dies sind die Tatvorwürfe, mit denen sich ein 29-jähriger Mann aus Mönchengladbach nach einem Vorfall am Donnerstag, 10. Dezember, gegen 14.50 Uhr in einem Einkaufsmarkt im Stadtteil Heyden an der Odenkirchener Straße konfrontiert sieht.
Der Mann war an der Kasse aufgefallen, als er Ware mit einem gefälschten 20-Euro-Schein bezahlen wollte. Darauf angesprochen, warf er eine Konservendose nach einer Marktmitarbeiterin, die im Gesicht getroffen wurde. Als der Mann sich Richtung Ausgang entfernte, warf er noch einen Tetra Pak nach ihr, der die Frau ebenfalls im Gesicht traf. Die 40-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Gegen den Mann war in den letzten Monaten bereits zweimal ein Hausverbot ausgesprochen worden, an das er sich jetzt erneut nicht gehalten hat.
Polizeibeamte beschlagnahmten das Falschgeld und fertigten eine Strafanzeige gegen den 29-Jährigen, den sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entließen. (ds)
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