Bundespolizei stellt 23 unerlaubte Einreisen aus Schweden fest

Am vergangenen Sonntag (13.12.2020) hat die Bundespolizei bei der Grenzüberwachung am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde 23 Personen festgestellt, die ausweislos waren und nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten.

Um die Identitäten der Personen festzustellen und die Einreisevoraussetzungen zu überprüfen, wurden die Personen, in kleinen Gruppen und unter Beachtung der Abstands- und Hygienevorschriften, mit zur Dienststelle genommen.

Durch die erkennungsdienstliche Behandlung ermittelten die Bundespolizisten, dass es sich um dreizehn Männer, zwei Frauen und drei Kinder aus Afghanistan sowie einen Mann, zwei Frauen und zwei Kinder aus dem Irak handelt. Sie waren im Alter von 2 bis 52 Jahren.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass den unerlaubt Eingereisten ihr Asylantrag in Schweden negativ beschieden wurde und sie nun über Deutschland nach Frankreich reisen wollten. Nach Beendigung der Ermittlungen und Fertigung entsprechender Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise, wurden die Personen an das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge verwiesen.

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