Am Samstagnachmittag (12.November) nutzte ein 17-jähriger Soester einen Zug von Soest nach Hamm ohne Fahrausweise und versuchte bei der anschließenden Identitätsfeststellung durch die Bundespolizei am Hauptbahnhof Hamm zu flüchten. Da der junge Mann bei der Verhinderung der Flucht durch die Einsatzkräfte erheblichen Widerstand leistete, legten sie ihm Handschellen an. Erst danach beruhigte sich der renitente Jugendliche wieder. Durch die Widerstandshandlung erlitten ein Polizist und der 17-jährige selbst leichte Verletzungen, die jedoch keiner ärztlichen Behandlung bedurften. Auf der Wache der Bundespolizei zeigte er sich fortan kooperativ und entschuldigte sich sogar für sein zuvor gezeigtes Verhalten, für das er im Nachhinein keine Erklärung hatte. Trotz der ernstgemeinten Entschuldigung leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen ein.
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