Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sind nach Angriffen verletzt in Krankenhäuser eingeliefert worden.
Am Montagmittag (14. Dezember) erschienen um 13:00 Uhr drei Männer und eine behandlungsbedürftige Frau am Eingang des Krankenhauses Frechen in der Kapellenstraße. Dort ist derzeit ein Schleusenbereich eingerichtet, um Besucherströme einzudämmen. Der Frau gewährte ein Mitarbeiter (50) des Sicherheitsdienstes den Einlass, den drei Männern, darunter zwei 30-Jährige, jedoch nicht. Daraus entbrannte nach einer hitzigen Diskussion eine Schlägerei mit wechselseitiger Körperverletzung zum Nachteil eines 30- und des 50-Jährigen. Hinzugerufene Polizeibeamte fertigten eine Strafanzeige.
Zu einem ähnlichen Sachverhalt kam es um 19.00 Uhr im Hürther Einkaufszentrum an der Theresienhöhe. Dort bemerkte der Sicherheitsdienst vier Männer, die ihren Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt trugen. Auf diesen Umstand angesprochen, entwickelte sich auch hier ein Streitgespräch, in dessen Verlauf ein Tatverdächtiger einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mehrfach mit der Faust in das Gesicht schlug. Die Gruppe der Männer entfernte sich in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Gesicht und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Beamten nahmen eine Strafanzeige auf.
Die Polizei wünscht sich in diesen besonderen Zeiten ein friedliches Zusammenleben, hofft auf Verständnis und Respekt gegenüber den Kontrollinstanzen und bittet um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. (bm)
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