BPOLI BHL: Bundespolizei nimmt gesuchte Straftäter fest

Am 14. Und 15. Dezember 2020 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen zu Tschechien, unter anderem zwei Personen aus Rumänien und Bulgarien.

Der rumänische Staatsangehörige war unter anderem Insasse in einem Pkw mit rumänischer Zulassung. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er durch die Staatsanwaltschaft Verden zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Syke in Niedersachsen verurteilte den 40-Jährigen wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.310,20 EUR. Er bezahlte umgehend den Betrag bei der Bundespolizei in Breitenau und durfte weiterreisen.

Am Folgetag kontrollierten die Einsatzkräfte, ebenfalls auf der A17, einen Berufskraftfahrer. Der Fahrer musste den Lkw mit Auflieger am Rastplatz "Am Heidenholz" zunächst abstellen. Der bulgarische Staatsangehörige (51 Jahre) war zur Festnahme durch die Staatsanwaltschaft Passau ausgeschrieben. Das Amtsgericht Passau verurteilte im März 2020 den Gesuchten wegen unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.400 Euro. Der Fahrer konnte die geforderte Geldstrafe vor Ort bezahlen und musste nicht eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen antreten.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
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