Nils Rosada ist neuer Polizeichef in Schwerin

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Die Landeshauptstadt Schwerin hat seit heute offiziell einen neuen 
Polizeiinspektionsleiter. Polizeioberrat Nils Rosada, der bereits im 
Oktober vom Führungsstab in Waldeck nach Schwerin gewechselt ist, 
wurde heute offiziell in sein Amt eingeführt. Der gebürtige 
Wismaraner kehrt damit ein Stück näher an seine Heimat zurück. "Trotz
der besonderen Umstände fühle ich mich in meiner neuen Dienststelle 
sehr wohl. Eine Dienststelle, in der verlässlich und professionell 
gearbeitet wird", resümiert Schwerins Polizeichef nach einigen 
Wochen. 

1993 trat der heute 46-Jährige in den Polizeidienst ein, damals 
allerdings in der Landespolizei Schleswig-Holstein. Bis 2006 versah 
er seinen Dienst im Nachbarbundesland, unter anderem als Leiter der 
Lübecker Fahrradstaffel und als Gruppen- und Zugtruppführer einer 
Einzeldiensthundertschaft. Im August 2006 wechselte Nils Rosada in 
die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. Hier übernahm er Aufgaben 
zur Bewältigung des Polizeieinsatzes anlässlich des G8-Gipfels in 
Heiligendamm. Nach seinem Studium an der Deutsche Hochschule für 
Polizei in Münster und dem Aufstieg in den höheren 
Polizeivollzugsdienst, zog es den zweifachen Familienvater an die 
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege 
in Güstrow, wo er von 2011 bis 2014 den Fachbereich Polizei 
stellvertretend leitete. Daran schloss sich eine dreijährige 
Versetzung in die Abteilung Polizei des Innenministeriums an. 2017 
übernahm Nils Rosada die Leitung des Dezernats 1 im Führungsstab des 
Polizeipräsidiums Rostock. 

"Sie haben in Waldeck ein bestfunktionierendes Dezernat samt 
Einsatzleitstelle hinterlassen. Ich bin überzeugt, dass Sie Gleiches 
hier in Schwerin schaffen werden", sagte Leitender Polizeidirektor 
und stellvertretender Polizeipräsident Thomas Dabel. Er lobte Nils 
Rosada als mitarbeiterorientierte Führungskraft, die seine 
Mitarbeiter sowohl fordert, als auch fördert.  

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