Beim Einkaufen bestohlen

Ein 79-jähriger Kunde wurde am Mittwoch beim Einkaufen in einem Supermarkt an der Osemundstraße bestohlen. In der Frischeabteilung legte er kurz seine Geldbörse neben sich ab, um etwas in den Einkaufswagen zu legen. Als er das Portemonnaie wieder aufnehmen wollte, war es weg.

Die Polizei warnt weiter vor professionellen Taschendieben. Die pfeifen auf den Lockdown. Mangels großer Weihnachtsmärkte und nun noch weiter eingeschränkter Betätigungsfelder dürften sie sich in den Tagen bis zum Weihnachtsfest noch stärker auf ländlich gelegene Discounter und Supermärkte konzentrieren. In Handtaschen oder Jacken-Außentaschen deponierte Geldbörsen sind kein Hindernis für sie. Die Opfer bekommen meist überhaupt gar nichts mit und sind völlig überrascht, wenn sie an der Kasse plötzlich ohne Geld da stehen. Deshalb warnt die Polizei weiter: "Tragen Sie Ihre Geldbörse in Innentaschen von Jacken oder Mänteln!" Keinesfalls darf die PIN auf einem Zettel neben der Bankkarte im Portemonnaie stecken oder sogar auf der Karte notiert werden. Oft genug kassieren die Täter am nächsten Geldautomaten noch einmal ab, bevor die Kunden die Kasse im Laden erreicht und den Diebstahl bemerkt haben.

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