Trotz Lockdown haben es einige Autofahrer scheinbar nach wie vor sehr eilig. Am Mittwochabend (16.12.) war ein 26-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Osterfelder Straße in Fahrtrichtung Essener Straße mit einer Geschwindigkeit von 85 km/h unterwegs. Vorgeschrieben ist hier eine Geschwindigkeit von 50 km/h. Die Folge: 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
Nur wenige Minuten später wurde ein 27-jähriger mit seinem Auto auf der gleichen Straße von Polizisten angehalten. Dieses Mal war der Autofahrer mit 99 km/h fast doppelt so schnell wie erlaubt und erklärte den erstaunten Polizisten: "Ich habe nur kurz beschleunigt." Das reichte allerdings für 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot.
Ebenfalls aufgefallen ist am gleichen Tag gegen 23 Uhr ein 54-jähriger Mann, der die Franzosenstraße in Fahrtrichtung Dinslaken mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h entlang raste. Erlaubt sind hier 50 km/h. Der Mann, der zumindest einsichtig war, muss nun mit einem Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.
Die extremen Geschwindigkeitsübertretungen setzten sich aber bis heute (17.12.) fort. Denn bei einer ESO-Messung auf der Tannenbergstraße, in Höhe des Fußgängerüberweges und einer Kindertagesstätte, war augenscheinlich ein Paketzusteller mit 73 km/h - bei erlaubten 30 km/h - schneller als die Polizei erlaubt.
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