BPOLI LUD: 34.000,00 Euro beschlagnahmt

Letztlich ist die Beschlagnahme von 34.000,00 Euro das Ergebnis eines unzulässig langen und obendrein vor allem unerlaubten Erwerbsaufenthaltes. Der Vorwurf des unerlaubten Aufenthaltes im Zusammenhang mit einer nachweislich erfolgten, aber nicht genehmigten Erwerbstätigkeit, richtet sich an eine 24-jährige Frau aus der Ukraine und an vier ukrainische Landsmänner im Alter von 25, 25, 33 und 35 Jahren.

Das Quintett wurde am Sonntagvormittag von der Bundespolizei in einem ukrainischen Kleinbus angetroffen. Der Bus, der den Angaben der ukrainischen Fahrerin und ihres Bruders zufolge in Aachen gestartet war und nun in Richtung Ukraine fuhr, war ebenfalls auf der Autobahn bei Kodersdorf gestoppt worden. Vor Ort stellten die Fahnder fest, dass sowohl die 24-Jährige als auch deren Begleiter auffällig viel Bargeld mitführten. Ferner hatten die fünf den jeweils zulässigen Aufenthaltszeitraum im Schengen-Raum um bis zu 194 Tage überzogen. Vergleichsweise schnell war der Grund für das viele Geld und die lange Zeit in Deutschland gefunden: Schwarzarbeit! Nach Einleitung aufenthaltsrechtlicher Ermittlungen ist den Aufgegriffenen eine entsprechende Ausreisefrist gesetzt worden.

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