In der Nacht zum Sonntag hatten Bewohner eines Hauses in der Licher Allee einen nächtlichen Küchenbrand gerade noch rechtzeitig bemerkt.
Kurz nach 01:00 Uhr hatten klirrende Geräusche zunächst eine schlafende Frau geweckt, die bei einer Nachschau einen Brand in ihrer Küche feststellte. Die 67-Jährige alarmierte noch selbst die Feuerwehr und konnte sich dann zusammen mit einer weiteren Bewohnerin aus dem Haus retten. Die Wehrleute konnten den Brand zügig löschen, mussten jedoch Teile des durch den Brand in Mitleidenschaft gezogenen Kücheninventars aus der Wohnung entfernen. Nach ersten, noch unbestätigten Feststellungen, könnte die technische Zuleitung einer elektrischen Weihnachtsdekoration Ursache für den Brand gewesen sein. Die Untersuchungen dazu dauern jedoch noch an.
Die Wohnungsinhaberin hatte Rauchags eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich mit ins Krankenhaus genommen. Die Wohnung blieb nach einer ausreichenden Lüftung bewohnbar. Die Schadenshöhe muss noch taxiert werden.
In diesem Zusammenhang erinnert auch die Polizei noch einmal daran, wie überlebenswichtig Rauchmelder sein können. Wer seine Wohnräume noch nicht ausreichend ausgestattet hat, oder seine vorhandenen Rauchmelder länger nicht mehr gewartet hat, sollte sich einen diesbezüglichen guten Vorsatz gleich für den Jahresbeginn ins Pflichtenheft schreiben.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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