BPOL NRW: 21-Jähriger bittet Bundespolizei seinen zurückgelassenen Rucksack zu sichern – Darin finden die Beamten dann Drogen

Heute Morgen (4.Januar) ließ ein 21-jähriger Essener im Hauptbahnhof Essen seinen Rucksack zurück. Telefonisch bat er die Bundespolizei diesen für ihn zu sichern. Als der Mann den Rucksack abholen wollte, verließ er die Wache als Beschuldigter einer Straftat.

Gegen 00:45 Uhr wurde die Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof von einem jungen Mann aus Essen kontaktiert. Dieser erklärte am Telefon, dass er kurz zuvor seinen Rucksack am Bahnsteig vergessen hatte. Er bat die Beamten, diesen einzusammeln, damit er sein Eigentum zeitnah auf der Wache abholen könne.

Gern kamen die Beamten der Bitte des jungen Mannes nach, begaben sich zur beschriebenen Stelle am Bahnsteig und sicherten seinen Rucksack.

Sicherheitshalber durchsuchten die Einsatzkräfte aber den Rucksack und staunten über ihren Fund. Darin konnte neben diversen Gegenständen zur Zubereitung von Drogen auch selbige aufgefunden werden.

Als der Essener eine Stunde später auf der Wache der Bundespolizei vorstellig wurde, staunte auch dieser, denn als erstes wurde er über seine Rechte im Strafverfahren belehrt.

Gegen den bisher polizeilich unbekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. *BA

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