Die Windschutzscheibe des Autos einer 49-jährigen Mönchengladbacherin erlitt am Mittwoch, 30. Dezember 2020, einen Schaden, als sie auf der B57 unter einer Fußgängerbrücke her fuhr. Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Steinwurfs und sucht nun nach weiteren Zeugen.
Die Fahrerin eines weißen VW war an besagtem Mittwoch gegen 16.20 Uhr alleine auf der B57 in Richtung Gladbacher Straße unterwegs. Auf dem Teilstück zwischen der Hardter Landstraße und der Gladbacher Straße befindet sich eine Fußgängerbrücke, die zur Gerkerather Mühle führt. Als sie kurz davor war, diese Brücke zu passieren, hörte sie einen lauten Knall. Sie hielt am Straßenrand an und stellte fest, dass die Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite zwar nicht durchschlagen, aber gesplittert war. Sie alarmierte die Polizei und gab an, dass sie im Moment des Knalls einen Jugendlichen auf der Brücke gesehen habe.
Bereits bei der Anfahrt fahndeten die Polizisten nach einer entsprechenden Person. Dies verlief jedoch negativ. Sie gab weiter an, dass der Fußgänger männlich und etwa 15 Jahre alt gewesen sei. Er habe einen Hund dabei gehabt und sei aus Richtung Gerkerather Mühle in Richtung Gerkerath über die Brücke gegangen.
Die Absuche nach einem geworfenen Gegenstand war erfolglos. Es könnte sich dem Schadensbild nach um einen Stein oder ähnlichen Gegenstand mit einem Durchmesser um die 3-4cm gehandelt haben.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein. Die Ermittler suchen namentlich noch nicht erfasste Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, und bitten diese, sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. (cw)
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