Bei der Kontrolle eines Autos mit abgelaufener Hauptuntersuchung durch Polizisten des Verkehrsdienstes stellte sich heraus, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis mehr hatte. Die Anzeichen für Drogenkonsum führten zu einem Vortest, der positiv verlief.
Der Pkw des Herstellers Hyundai war den Polizisten am Montag, 4. Januar, gegen 8 Uhr auf dem Klosterhofweg aufgefallen, da die Hauptuntersuchung seit mehr als acht Monaten überfällig war.
Sie hielten den Wagen an und baten den 42-jährigen Fahrer zunächst um das allseits bekannt Übliche: Die Aushändigung von Führerschein und Fahrzeugschein. Beides hatte er nicht dabei - in Bezug auf den Führerschein stellte sich jedoch heraus, dass ihm dieser bereits vor einiger Zeit entzogen worden war. Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten führten die Polizisten einen freiwilligen Drogenvortest durch, dessen positivem Verlauf sich die Entnahme einer Blutprobe anschloss.
In Bezug auf das Auto ergab sich der dringende Verdacht, dass kein Versicherungsschutz mehr besteht. Den 42-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss. Er konnte seinen Weg im Anschluss an die Maßnahmen zu Fuß fortsetzen.
Auch die Halterin des Pkw erwartet eine Strafanzeige wegen Zulassen der Inbetriebnahme ohne Fahrerlaubnis sowie ohne gültigen Versicherungsschutz. (cw)
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