Zehn Wildunfälle im Bereich Nordwestmecklenburg

In den letzten 24 Stunden registrierte die Polizei im Kreis Nordwestmecklenburg zehn Wildunfälle, bei denen zwei Personen leichte Verletzungen erlitten.

Am Morgen des 04. Januar konnte eine 61-jährige Fahrerin eines Skoda auf der B 105 bei Dassow trotz Gefahrenbremsung den Zusammenstoß mit einem Wildschwein nicht verhindern. Die Frau wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 2000 Euro. Das Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Ein weiterer Wildunfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr auf der L 102 zwischen den Ortschaften Schimm und Lübow. Eine 16-jährige Motorradfahrerin stieß hier mit einem plötzlich über die Fahrbahn laufenden Reh zusammen. Die junge Frau stürzte und verletzte sich leicht am Bein. Sie kam zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Die KTM wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Die weiteren Wildunfälle verteilen sich über den Landkreis sowie die Hansestadt Wismar. Schwerpunkte sind nicht erkennbar. Insobesondere während der Dämmerung sowie auf ausgeschilderten Streckenabschnitten muss in erhöhtem Maß mit Wildwechsel gerechnet werden. Die Polizei rät zu einer vorausschauenden und angepassten Fahrweise.

Insoweit keine gesonderte Erwähnung stattfindet, handelt es sich bei den beteiligten Personen um deutsche Staatsangehörige.

Daniel Weiß

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