BPOLI LUD: Kaum ein Tag ohne Wildunfall auf der Bahnstrecke

Derzeit werden Streifen der Bundespolizei nahezu täglich zu Wildunfällen entlang der regionalen Eisenbahnstrecken gerufen. In den meisten Fällen enden die Zusammenstöße der Wildtiere mit den Schienenfahrzeugen mit schweren oder gar tödlichen Verletzungen. Oft greifen die zuständigen Jagdpächter oder immer wieder auch die Beamten selbst zur Waffe, um durch einen gezielten Schuss die Tiere nach derartigen Unfällen von ihren Qualen zu befreien. Ein solcher "Notfall" war auch am gestrigen Vormittag zwischen Uhyst und Lohsa eingetreten. Nachdem zwei Schwarzkittel von einem Triebwagen erfasst wurden, musste eins der Schweine mit der Dienstpistole erschossen werden. Das andere Tier war bereits verendet. In diesem Zusammenhang war auch eine kurze Sperrung der Strecke Wegliniec-Roßlau erforderlich. Neben vier am Dienstagabend bei Klingewalde erfassten und tödlich verletzten Wildschweinen wurde heute Morgen auf der Strecke zwischen Görlitz und Cottbus bei Trebendorf ein Reh tödlich verletzt.

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