Obwohl ein 28-Jähriger versuchte seine mutmaßlichen Rauschmittel möglichst raffiniert zu verstecken, wurde er am letzten Freitag im Bahnhof Bad Bentheim von Bundespolizisten ertappt. Der Mann hatte das Rauschgift zwischen eingepackte Brötchenhälften gelegt.
Der 28-jährige Italiener war am Freitag mit einem international verkehrenden Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde der Mann gegen 11:20 Uhr im Bahnhof Bad Bentheim von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert.
Dabei stellten die Beamten fest, dass die in Folie eingewickelten Brötchen des 28-Jährigen ganz anders belegt waren als zunächst erwartet. Zwischen den einzelnen Brötchenhälften fanden die Bundespolizisten eingeschweißte Rollen mit rund 70 Gramm einer bislang unbekannten Substanz. Eine labortechnische Untersuchung wird jetzt klären, worum es sich dabei genau handelt. Außerdem wurde eine Kleinstmenge Marihuana bei dem Mann gefunden.
Die scheinbaren Drogen wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen in dem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.
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